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    Artikel Nr. 043525

    FM FS

    Schlämme zur Ziegelverfugung

    RSG Logo gold
    Farbton: grau (Eigenfarbe) | 0435

    Farbton: grau (Eigenfarbe) | 0435

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    Produktkenndaten

    Im Anlieferungszustand

    Biegezugfestigkeit Ca. 5,0 N/mm²
    Erstarrungsende Ca. 4 Stunden
    Größtkorn ≤ 1 mm
    Haftzugfestigkeit > 1 N/mm²
    Kapillare Wasseraufnahme < 0,1 kg/m²h0,5
    Schüttdichte Ca. 1,5 kg/l
    Wasseranspruch Ca. 17% entspricht 4,3 l/25 kg
    Wasserdampfdiffusionswiderstand µ < 200
    Druckfestigkeitsklasse > M10

    Die genannten Werte stellen typische Produkteigenschaften dar und sind nicht als verbindliche Produktspezifikationen zu verstehen.

    Anwendungsbereich

    • für außen
    • Fugeninstandsetzung von Ziegel-/Klinkerfassaden im Fassadenschlämm-System

    Eigenschaften

    • Wasserdampfdiffusionsfähig
    • Hoher Sulfatwiderstand und niedrig wirksamer Alkaligehalt (SR/NA)
    • Besonders gute Flankenhaftung
    • Für schmale Fugen geeignet
    • Gute Witterungsbeständigkeit
    • Sonderfarbton (UV-beständige Pigmente) möglich
    • Arbeitsvorbereitung
      • Anforderungen an den Untergrund

        Tragfähig, sauber und staubfrei.

      • Vorbereitungen

        Fugentiefe mind. 2 mm, max. 10 mm

    • Verarbeitung
      • Verarbeitungstemperatur min. 5 °C max. 30 °C
      • Glättkelle / Spachtel / Fugeisen / Gummischieber
      • Zerstörte Ziegel und Fugen ausstemmen, ersetzen und tiefliegende Fugen auffüttern.

        Zum Vermauern und Auffüttern Fugenschlämme mit Selectmix RMS im Verhältnis 1:1 mischen.

        Nur so viel Mörtel anmischen, wie innerhalb von ca. 2 Std. verarbeitet werden kann.

        Schlämme mit schwarzem Reibebrett ganzflächig auftragen und in die Fugen eindrücken.

        Scharf Abziehen und Überschuss entfernen.

        Mit rotem bzw. gelbem Schwammbrett Schlämme verdichten und egalisieren.

        Ohne Wartezeit abreiben der Flächen mit dem am Waschboy ausgedrücktem Schwammbrett, dabei Überschuss abnehmen.

        Anschließend mit sauberem Wasser ersten Reinigungsgang durchführen und nach Wasserwechsel sofort zweiten Reinigungsgang ausführen.

    • Verarbeitungshinweise
      • Das Verfahren muss den objektspezifischen Bedingungen angepasst werden (Probefläche).

        Die Reinigung erfolgt mit minimalem Einsatz von Wasser.

        Letzten Reinigungsgang immer mit sauberem Wasser.

        Ggf. frühestens am nächsten Tag Nachreinigung unter Einsatz von Combi WR.

        Wartezeit von Reinigung bis Vorimprägnierung mind. 3 regenfreie Tage.

        Wartezeit von Vorimprägnierung bis Verfugung mind. 5 Tage.

        Wartezeit von Verfugung bis Nachimprägnierung mind. 8 Tage.

        Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden.

        Art und Dauer der Nachbehandlung und Oberflächenbearbeitung haben Einfluss auf den Farbton.

        Geringe Farbtonabweichungen bei verschiedenen Chargen sind möglich!

        Frische Mörtelflächen mind. 4 Tage vor zu schneller Austrocknung, Frost und Regen schützen.

    • Arbeitsgeräte / Reinigung
      • Glättkelle / Spachtel / Fugeisen / Gummischieber
      • Mischwerkzeug, Kelle, Glättkelle, Moosgummischeibe, Flächenspritze (lösemittelbeständige Ausführung, 404001), Waschboy-Set

        Arbeitsgeräte in frischem Zustand mit Wasser reinigen.

    • Lagerung / Haltbarkeit
      • Vor Feuchtigkeit schützen
      • Lagerdauer 12 Monate
      • Trocken, in ungeöffneten Gebinden, 12 Monate.

    • Verbrauch
      • je nach Anwendung / m²
      • Das Verfahren Ziegelschlämmverfugung beinhaltet als Systembestandteile:
        - Vorimprägnierung: ca. 0,6 l/m² (Funcosil SNL)
        - Schlämmverfugung: ca. 3,0 kg/m²
        - Nachimprägnierung: ca. 0,4 l/m²

      • Genauen Bedarf an einer ausreichend großen Probefläche ermitteln.

    • Allgemeine Hinweise
      • Nicht für genarbte und/oder besandete Ziegel, Handform-Ziegel und Ziegel mit strukturierter Oberfläche geeignet.

        Kann Spuren von Pyrit (Eisensulfid) enthalten.

        Produktkenndaten wurden unter Laborbedingungen bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ermittelt.

        Nicht bei gipshaltigen Untergründen einsetzen!

        Chromatarm gemäß RL 2003/53/EG.

        Anmachwasser muss Trinkwasserqualität haben.

        Sonderfarbton nach Farbton-Nr. (MF-Nr., Farbtonfächer, NCS etc.) oder Mustereinsendung (bei wechselnder bzw. changierender Farbe gewünschten Farbton eindeutig kennzeichnen).

        Der sich nach der Trocknung und Erhärtung einstellende Farbton ist abhängig von den Umgebungsbedingungen und der Verarbeitungsmethode. So wirkt eine frisch geglättete Oberfläche, im Vergleich zu einer spät geglätteten oder aufgerauten Oberfläche, heller. Unterschiedliche Körnungen des gleichen Artikels können zu geringen Abweichungen des Farbtons führen. Rückwärtig durchfeuchtete Untergründe können Verfärbungen verursachen.

        Stets Probefläche(n) anlegen!

        Aktuelle Regelwerke und gesetzliche Vorgaben sind zu berücksichtigen und Abweichungen von diesen gesondert zu vereinbaren.

        Bei Planung und Ausführung sind die jeweils vorhandenen Prüfzeugnisse zu beachten.

    • Entsorgungshinweis
      • Größere Produktreste sind gemäß den geltenden Vorschriften in der Originalverpackung zu entsorgen. Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren.

    • Sicherheit / Regularien
      • Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.

    Info & Service