Sicher. Innovativ. Praxistauglich.
Wann ist eine Kellersanierung notwendig? Feuchtigkeit ist die Ursache für fast alle Arten von Bauschäden. Daher hängt die Gebrauchstauglichkeit und Lebensdauer eines Bauwerkes auch entscheidend von seiner Dichtigkeit ab. Das gilt für Dächer, Fassaden, Sockel und insbesondere für Kellergeschosse. Feuchte Kellerwände führen auf Dauer zu erheblichen Schäden. Es wird nicht nur die Bausubstanz zerstört, es können sich auch gesundheitsschädliche Pilze und Mikroorganismen ansiedeln. Die Folge: sichtbarer Schimmelbefall an den betroffenen Wänden und schlimmstenfalls daraus resultierende gesundheitliche Beeinträchtigungen, die eine Kellersanierung nahezu unabdingbar machen.
Seit über 70 Jahren entwickelt Remmers innovative und praxistaugliche Lösungen zum dauerhaften Schutz vor Feuchtigkeit.
Planung & Auswahl der richtigen Produkte für die Kellersanierung
Im Gegensatz zur Abdichtung von neuen Gebäuden ist im Bestandsbau eine außenseitige Abdichtung zur Kellersanierung nicht immer möglich. Dies kann sowohl technische als auch wirtschaftliche Gründe haben. Kommt es in der Folge zu einer nachträglichen Innenabdichtung des feuchten Kellers, ist diese entsprechend zu planen.
Neben den bauordnungsrechtlichen Regelungen zur Verwendbarkeit von Abdichtungsstoffen ist für die Planung und Voruntersuchung das WTA-Merkblatt 4-6 zu berücksichtigen. Die Feststellung der Wassereinwirkung, der Kellernutzung bzw. Nutzungsänderung (unter Berücksichtigung der Energieeinsparverordnung) sowie die grundsätzliche Anwendbarkeit von Abdichtungsstoffen zur Kellersanierung erfolgt wiederum nach DIN 18533.
Remmers Abdichtungssysteme bieten Sicherheit auf höchstem Niveau, sind geprüft und regelkonform.
Maßgeschneiderte Systeme für wohngesunde Keller
Feuchte Kellerwände, Schimmelpilz oder Schutz vor Radon?
Remmers bietet das passende Abdichtungssystem für Ihr Sanierungskonzept.
Die innovativen Remmers Systeme für die Kellersanierung sind druckwasserdicht, DIN- und WTA-zertifiziert.
Nachträgliche erdberührte Außenabdichtung
Sicherheit auf höchstem Niveau mit MB 2K (W1-E / W2-E)
Nachträgliche Kellersanierungen sind, anders als Abdichtungen erdberührter Bauteile im Neubau, nicht normativ geregelt. Die Planungen basieren auf Voruntersuchungen zur Bestimmung der Ursachen der Schäden gem. WTA Merkblatt 4-6 und sind auch dementsprechend durchzuführen und zu dokumentieren. Die Feststellung von Wassereinwirkung, Nutzungs- und Rissüberbrückungsklasse erfolgt nach DIN 18533. Änderungen durch die Baumaßnahme und auch sonstige Beanspruchungen sind vor dem Sanieren eines Kellers zu berücksichtigen.
Nach DIN 18533 sind sowohl rissüberbrückende MDS als auch PMBC’s für die Abdichtung auf Betonuntergründen bei der Wassereinwirkklasse W1-E zugelassen. MB 2K besitzt ein abP gem. PG MDS und kann für Kellersanierung normkonform angewendet werden.
Spritzwasser und Bodenfeuchte im Wandsockel
Die perfekte Lösung zum Sanieren des Gebäudesockels (W4-E)
Die Instandsetzung von Sockelbereichen ist oft Bestandteil einer Kellersanierung. Der Sockelbereich ist die Nahtstelle zwischen Fassade und Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich. Er ist besonders extremen Belastungen ausgesetzt, da hier Feuchte aus dem Erdreich, von der Fassade ablaufendes Regenwasser und Spritzwasser zusammenfallen.
Während der darüber liegende Teil der Fassade häufig auch nach vielen Jahren noch keine nennenswerten Schäden aufweist, kommt es im Bereich des Sockels häufig zu Ablösungen des Anstrichs, Ausblühungen oder sogar zu massiven Abplatzungen des Putzes. Daher müssen grundsätzlich sowohl der sichtbare als auch der erdberührte Bereich untersucht und gegebenenfalls in die Sanierung mit einbezogen werden.
Erforderlich sind eine funktionsfähige Sockelabdichtung auf der tragenden Konstruktion sowie ggf. eine Putzabdichtung.
Innenabdichtungen als bewährtes und dauerhaftes System
Sicherheit auf höchstem Niveau
Innenabdichtungen werden eingesetzt, wenn die Sanierung eines feuchten Kellers von außen technisch nicht möglich oder wirtschaftlich nicht vertretbar sind. Gründe hierfür sind z. B. Überbauungen, kompliziert abzutrennende Versorgungsleitungen oder die Beeinträchtigung der Standsicherheit. Bei Innenabdichtungen verbleibt die von innen abgedichtete Wand immer feucht – was bei der Wahl des richtigen Systems zum Sanieren des Keller aber kein Problem darstellt. Remmers Innenabdichtungssysteme bieten Sicherheit auf höchstem Niveau, sind geprüft und zugelassen, bringen zusätzliche Dämmung gegen Schimmel und rechnen sich.
Mauerwerksinjektion zur Querschnittsabdichtung
Minimaler Aufwand bei maximaler Leistung
Querschnittsabdichtungen dienen dazu, den kapillaren Feuchtetransport im Mauerwerk aufzuhalten. Während Querschnittsabdichtungen in Form von Horizontalsperren heute bei jedem Neubau vorzufinden sind, kamen sie bei älteren Gebäuden selten bis gar nicht zum Einsatz. In den letzten Jahrzehnten haben sich Injektionsverfahren zur nachträglichen Herstellung einer Horizontalsperre im Mauerwerk etabliert und bewährt. Die nachträgliche Horizontalsperre gehört heute praktisch zu jeder Kellersanierung dazu. Es handelt sich um effektive, saubere und vor allem kostengünstige Verfahren, die für das Bauwerk weitestgehend erschütterungsfrei ausgeführt werden können. Immer hat Remmers hier Meilensteine gesetzt. Die klassischen Produktsysteme sind flüssig. Seit einiger Zeit aber sind cremeförmige Produkte hinzugekommen, die eine Verbesserung und Vereinfachung hinsichtlich Einbauaufwand und Funktionalität mit sich bringen. Auch hier haben Remmers Produkte die „Nase“ vorn.
Sanierputzsysteme für Innen- & Außenbereiche
So wird die Sanierung des Kellers perfekt
Bei einer Kellersanierung müssen häufig Wände instandgesetzt werden, die keinen direkten Kontakt zum Erdreich haben, bei denen also keine Abdichtungsmaßnahme erforderlich ist, die jedoch trotzdem hohe Salzgehalte aufweisen und durch hygroskopische Feuchtigkeitsaufnahme niemals austrocknen. Sanierputzsysteme dienen zur Sanierung solcher feuchte- und salzhaltigen Mauerwerke. Die Wand wird dabei nicht abgedichtet sondern baustoffschädigende Salze werden in den Putz eingelagert und aufgrund der hydrophoben Einstellung von der Putzoberfläche ferngehalten.
Für eine entsalzende Anwendung sind einlagig verarbeitete Sanierputze nach WTA aufgrund der nur begrenzten Effektivität möglicher Salzeinlagerung, der Gefahr eines ansteigenden Feuchte-Niveaus und des relativ niedrigen Maßes für den effektiven Feuchte-Transportes nur bedingt geeignet.
Bei hohen Salzbelastungen des Untergrundes ist die Anwendung eines Sanierputzsystems, bestehend aus einem WTA-Porengrundputz und einem WTA-Sanierputz zu empfehlen. Bei einem derartig funktionsdifferenzierten Sanierputzsystems werden die unterschiedlichen Eigenschaften zur Verlängerung der Haltbarkeit und zum „Wohle“ des Bauwerks eingesetzt. Der Porengrundputz ist nicht wasserabweisend, damit die Salze aus dem Mauerwerk einwandern können und bietet durch seine ausgesprochen hohe Porosität ausreichend Platz um die Salze unschädlich einzulagern. Der dauerhaft wasserabweisende und dabei hoch diffusionsoffene Sanierputz lässt den Wandbildner (Mauerwerk und Grundputz) austrocknen, hält die Salze jedoch zurück, damit es nicht zu Ausblühungen und Feuchteflecken an der Oberfläche kommt.
Bereits in den 1990er Jahren entwickelte Remmers im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Hochschule in Münster die zweilagig-funktionsdifferenzierten Sanierputzsysteme. SP Levell, SP Top White und SP Top rapid sind die konsequente Fortführung der langjährig bewährten Premium-Produkte der Remmers Sanierputz-Serie.
Die Sanierputze bauen durch eine spezielle Rezeptur ihre Wasserabweisung auch bei hohen Luftfeuchtigkeiten auf. Durch ausgewählte Zuschläge erhalten sie eine überdurchschnittlich gute Salzspeicherfähigkeit, so dass sie bis zu mittlerer Salzbelastung gemäß WTA einlagig eingesetzt werden können.
Gehen die Schadsalzgehalte in den „roten“ Bereich, empfiehlt es sich immer – darüber lassen die Forschungsergebnisse keinen Zweifel zu – doppellagig-funktionsdifferenziert zu arbeiten. Hier wird dann also eine zusätzliche Schicht SP Top Levell ins System eingezogen, die die außerordentlich hohe Salzspeicherkapazität der Remmers Sanierputzsysteme ermöglicht und die daraus resultierende Langlebigkeit einer Kellersanierung absichert. So wird das Sanieren des Kellers ganzheitlich zum Erfolg.
Riss- & Hohlrauminstandsetzung
Druckwasserdichte Schleierinjektion und Rissverpressung
Injektionstechniken werden für unterschiedliche Problemstellungen in der Kellersanierung verwendet. Häufig dienen sie dazu, die Grundanforderungen eines Bauwerkes wiederherzustellen, indem Risse, Fugen oder Hohlräume gefüllt und dabei so verschlossen werden, dass sie zugleich oder auch ausschließlich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet werden. In diesem Kontext stellen Bauwerksinjektionen, insbesondere in der Palette der Maßnahmen zum Schutz und zur Instandsetzung von Stahlbetonbauwerken, eine wichtige Verfahrensgruppe dar.
Darüber hinaus kann mittels Injektionsverfahren auch eine flächige, außenseitige Abdichtung erzeugt werden, eine so genannte Schleierinjektion. Sie wird eingesetzt, wenn das Freilegen bzw. Ausschachten der Wandkonstruktion außenseitig zu aufwendig oder gar unmöglich ist und sie bringt durch die Trockenlegung der Wände noch einen zusätzlichen Effekt hinsichtlich der Dämmung.
Kellersanierung Kosten
Bei der Beseitgung von Feuchtigkeitsschäden gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, dem entsprechend unterschiedlichen fallen die Kellersanierung Kosten aus. Zunächst kommt es auf das Problem an und den Wunsch, wie der Keller genutzt werden soll. In Anlehnung an den Nutzungswusch gibt es unterschiedliche Verfahren, die zum Einsatz kommen können. Lassen Sie sich von einem Fachmann oder einem Bausachverständigen zu den Kellersanierung Kosten beraten, lassen Sie sich Kostenbeispiele vorrechnen und ein Gutachten erstellen. Generell gibt es die Unterscheidung zwischen einer Außendämmung oder einer Innensanierung. Im Schadensfall sollten Sie sich, insbesondere bei einer zu erwartenden umfassenden Kellersanierung, zu den Kosten beraten lassen.
Versteckte Kosten bei der Kellersanierung
Neben offensichtlichen Schadensbildern gibt es leider oft auch viele versteckte Schadensursachen, die die Kellersanierung Kosten schnell in die Höhe steigen lassen. Um das zu vermeiden, schätzt der Gutachter die Kosten der Kellersanierung realistisch ein und macht sie überschaubar. Planbarkeit ist ein wichtiger Faktor. Die vorherige Bauwerksdiagnostik kann also auf jeden Fall eine „Kostenexplosion“ vermeiden.
Sparen auf lange Sicht
Bei Feuchtigkeitsschäden im Wohnraum sollte man nicht am falschen Ende sparen. Ein Fachmann mit den notwendigen Kenntnissen über Bausubstanz, Statik und thermischen Funktionen kann verhindern, dass nach den Sanierungsarbeiten Schäden entstehen, die im Nachhinein noch sehr teuer werden. Die Heizkostenrechnung relativiert nach einer Kellersanierung auch die Gesamtkosten, weil Heizenerg bspw. durch neue Wärmedämmung eingespart werden kann.
Finanzielle Förderung
Hausbesitzer können sich die Sanierungsmaßnahmen mit günstigen Krediten fördern lassen. Es lohnt sich auf jeden Fall, Informationen darüber einzuholen, ob und wann Sanierungsarbeiten förderungswürdig sind. Der Fachmann berät auch hier kompetent.
FAQ`s
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Wann brauche ich eine Kellersanierung?
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Mein Keller ist nass - was kann ich sofort tun?
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Muss ich den Keller von außen oder von innen sanieren?
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Wer kann eine Kellersanierung durchführen?
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Was ist die Remmers System Garantie RSG?
Fallbeispiel Kellersanierung
Im Keller dieses Mehrfamilienhauses kam es zu Feuchtigkeits- und Schimmelbildung. Eine Kellersanierung durch Außenabdichtung war dringend nötig. Hierfür wurden Baugruben ausgeschachtet und das Bruchsteinmauerwerk freigelegt. Danach wurde die Kellersanierung mit Remmers Produkten von außen durchgeführt.
Interview mit einem Bauherrn über eine Kellersanierung
Herr Albers, wann haben Sie gemerkt, dass eine Kellersanierung bei Ihnen nötig wird?
Unser Wohnhaus war bereits etwas älter und mir ist im Keller aufgefallen, dass es dort stets muffig roch und eine Wand bei Berührung immer etwas klamm war. Da habe ich entschlossen, einen Experten zu konsultieren.
Wie haben Sie das gemacht?
Ich wusste, dass Remmers viele Kontakte zu Profis hat, die Sanierungskonzepte erstellen und Sanierungsmaßnahmen durchführen. Also habe ich über die Fachvertretersuche auf der Website einen Fachbetrieb rausgesucht, der mich zu einem Profi bei mir in der Gegend vermittelt hat.
Und wie war die Diagnose?
Leider so, wie ich befürchtet habe. Durch die Außenwand unseres Kellers war Bodenfeuchte eingedrungen. Dadurch hatte sich Schimmel gebildet, der die Ursache für den muffigen Geruch war. Um den Keller wieder nachhaltig abzudichten bin ich mit dem Experten also in die Planung der Kellersanierung gegangen.
Wie wurde der Schaden dann behoben?
Zuerst hat man den Sockel unseres Hauses von außen freigelegt. Dann wurde das Mauerwerk der Kelleraußenwand ausgebessert. Schließlich wurden die Remmers Abdichtungsprodukte von außen aufgetragen, damit der ganze Sockel abgedichtet wird. Mittlerweile haben wir innen auch den Schimmelpilz entfernt und den Keller wieder trocken gelegt. Damit sollte das Problem der Vergangenheit angehören. Alles in allem habe ich mich von den Experten bei der Kellersanierung gut beraten und eng begleitet gefühlt.
Herr Albers, vielen Dank für das Gespräch!
Broschüre zur Kellersanierung
Erfahren Sie jetzt mehr zur Kellersanierung und Schutz vor Radon.
Unser Sortiment bietet viele Produkte für die Abdichtung und Sanierung.
Ihre Vorteile bei Kellersanierung mit Remmers
Eine Kellersanierung will gut geplant sein. Für die Umsetzung braucht es fachliches Know-How und die richtigen Produkte. Remmers unterstützt Sie bei der Durchführung der Kellersanierung:
- innovative Produkte für die Keller Abdichtung
- kompetente RSG-Fachpartner
- fachliche Beratung zum Thema Kellersanierung