(Serpula lacrymans (Wulf.) Fr. Schroet.)) anfänglich watteartig, weiß, später schmutzig grau und lappig, evtl. mit gelben oder roten Flecken. Die Mycelpolster lösen sich leicht vom Untergrund ab. Ausbildung von bis zu 6 mm starken Myzelsträngen, die im trockenem Zustand unter deutlichem Knacken brechen.
Der Echte Hausschwamm
Der Echte Hausschwamm ist der gefährlichste und am schwierigsten zu bekämpfende Pilz in Gebäuden. Er ist in der Lage bereits Holz mit einer Holzfeuchtigkeit im Fasersättigungsbereich stark anzugreifen und durch den Transport von Wasser trockenes Holz für den weiteren Befall zu befeuchten. Er durchwächst Mauerwerk sowie andere anorgansiche Materialien und befällt daran angrenzende Holzbauteile.
Bestimmung der Pilzart
Bei einem Pilzbefall muss zunächst festgestellt werden, um welche Pilzart es sich handelt, weil hiervon Art und Umfang der Sanierungsmaßnahmen abhängen. Es wird vorausgesetzt, dass durch einen hierfür qualifizierten Sachverständigen eine Untersuchung zur Befallsart, Befallsumfang und damit über die Notwendigkeit eine Bekämpfungsmaßnahme erfolgte. Bei der Möglichkeit des Durchwachsens von Pilzsträngen durch das Mauerwerk in angrenzende Räume müssen auch diese auf Befall untersucht werden. Der Echte Hausschwamm muss zweifelsfrei bestimmt werden. Kann dies makroskopisch nicht erfolgen, sind Laboruntersuchungen durchzuführen. Es sind sorgfältige Ermittlungen hinsichtlich der Ursache der erhöhten Feuchtigkeit von Mauerwerk und Holz erforderlich. Die Feuchtequelle ist zu beseitigen. Es ist sicherzustellen, dass eine erneute Durchfeuchtung nicht auftritt.
Bekämpfung des Hausschwamms
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Ursachenbeseitigung
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Behandlung des Holzes
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Befall am Mauerwerk
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Oberflächenbehandlung
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Applikation des Schwammsperrmittels
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Bohrlochbehandlung
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Bohrlochdrucktränkung
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Nacharbeiten
* Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen
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