classic-Verfahren
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Doppelte Wirkung: Porenverengend und hydrophobierend

Beim Injektionsverfahren mit Kiesol werden Poren und Kanäle im Mauerwerk nicht nur hydrophob ausgerüstet, sondern zudem verschlossen oder zumindest stark verengt. Damit ist ein kapillarer Wassertransport nicht mehr möglich. Das erste Prüfzeugnis für Kiesol datiert aus dem Jahre 1965. Es wurde vom staatlichen Material-Prüfungsamt Nordrhein- Westfalen ausgestellt. Hierin wird die Wirksamkeit von Kiesol gegen aufsteigende Feuchtigkeit (kapillares Saugvermögen) bescheinigt.

Die jahrzehntelange Erfahrung mit Kiesol zeigt, ebenso wie die heutigen WTA-Zertifikate, dass das Wirkstoffkonzentrat tief und gleichmäßig in das Mauerwerk eindringen kann. Bis zu Durchfeuchtungsgraden von 80 % ist eine drucklose Injektion möglich, bei höheren Durchfeuchtungsgraden wird eine Druckinjektion notwendig. Bei hohlräumigem Mauerwerk wird das advanced-Verfahren mit Kiesol iK in Kombination mit der schwindkompensierten, hoch sulfatbeständigen Bohrlochsuspension BSP eingesetzt.

  • Anwendungsbeispiele
  • Eigenschaften
  • Verarbeitung