Größte Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bei der Konzeption
Baudenkmale erfordern maßgeschneiderte Lösungen. Fehler können womöglich den Verlust unwiederbringlicher Kulturgüter nach sich ziehen. Daher sind größte Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bei der Konzeption und bei der Auswahl von Produkten ein absolutes Muss. Grundlage ist das Verstehen der unterschiedlichen Ansätze in der Denkmalpflege: Wiederherstellen oder Konservieren?
Vorteile und Mehrwerte
Wirtschaftlichkeit: Sie sind Eigentümer oder Investor kulturhistorisch wertvoller Gebäude? Wir helfen Ihnen den Spagat zwischen denkmalpflegerischer Zielsetzung und Wirtschaftlichkeit zu meistern.
Umsetzung: Jede Planung ist nur so gut wie ihre Ausführung. Wir begleiten und unterstützen das ausführende Unternehmen während des gesamten Prozesses.
Sicherheit: Wir übernehmen Verantwortung für die Details. Mit unserer Fachplanung sichern wir Ihre Gesamtplanung ab.
Verantwortung: Lösungen enstehen im Dialog. Über Jahrzehnte haben wir von der Denkmalpflege gelernt. Wir moderieren den Gedankenaustausch, stecken gemeinsam Grenzen ab und suchen nach ganzheitlich akzeptierten Vorgehensweisen.
Kompetenz aus einer Hand
Wir erbringen fachplanerische Dienstleistungen am konkreten Objekt immer im Zusammenspiel mit dem jeweiligen sachkundigen Planungsbüro. Vernetztes Spezialwissen ermöglicht so maßgeschneiderte Gesamtlösungen.
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Backsteinmauerwerk
Bei vielen historischen Gebäuden ist unverputzter Backstein bzw. Ziegel ein prägendes Element der Fassadengestaltung. Hier gilt es einen gesunden Mittelweg zwischen Erneuerung und Restaurierung zu finden. In der Regel sind Reinigungsarbeiten zu planen und über Musterflächen zu verifizieren. Meist kann erst danach festgelegt werden, welche Steine ausgetauscht werden müssen und welche in welchem Umfang restauratorisch behandelt werden müssen.
Die Reparatur rissiger, morbider oder sogar schon ausgewitterter Fugen ist bei solchen Fassaden die Regel. Dabei können sowohl moderne Mörtel auf das historische Mauerwerk angepasst, als auch Mörtel in Anlehnung an überlieferte, historische Verfahren konzipiert werden. Nach sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile können auch Hydrophobierungen hinsichtlich ihrer Eignung überprüft und gegebenenfalls sogar hinsichtlich des erforderlichen Grades der Wasserabweisung angepasst werden, sodass ein ausreichendes Rücktrocknungspotential zur Verfügung steht. Herausragende Beispiele für unsere Expertise auf diesem Gebiet sind das Deutschordensschloss Malbork (Marienburg) in Polen oder der Kaispeicher B (heute Maritimes Museum Hamburg), die beide zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. -
Sockelabdichtung und -reparatur
Egal ob verputzt oder steinsichtig, der Sockel ist eines der meist beanspruchten Bauteile eines Gebäudes.
Die wesentlichen negativen Einflussgrößen sind aufsteigende Feuchtigkeit und salzbelastetes Spritzwasser. Insbesondere bei schadhafter bzw. fehlender Abdichtung können erhebliche Schäden entstehen, angefangen bei Feuchtehorizonten über Salzausblühungen bis hin zu massiven Putzabplatzungen. Häufig beschränken sich die Schäden nicht alleine auf den Außenbereich. Die über den Sockel eingedrungene Feuchtigkeit kann sowohl über Kapillarität als auch über Diffusion bis auf die Innenseite der Wand vordringen und an den Raum abgegeben werden. Zwar stellt sich über die Zeit ein Gleichgewicht zwischen Feuchteaufnahme und -abgabe der Wand ein, dies bedeutet jedoch nicht, dass keine Schäden entstehen. Der gleichmäßige Feuchtestrom durch die Wand hindurch belastet die Baustoffe und führt zu sich stetig vermehrenden Salzablagerungen sowie einer Erhöhung der Raumluftfeuchte. Nicht nur unangenehme Gerüche, sondern auch Schäden an historischen Innenwandoberflächen oder Einrichtungsgegenständen können die Folge sein.
Die Remmers Fachplanung ist in der Lage solche Feuchteströme detailliert zu betrachten und ggf. zu simulieren, um geeignete Maßnahmen zum Schutz der Bausubstanz empfehlen zu können.
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Innen- und Außenputze
Historische Mörtel genügen heutigen Nutzungs- und Sicherheitsanforderungen manchmal nicht mehr; eine Beurteilung ihrer Beanspruchbarkeit ist jedoch schwierig, da das Wissen über alte Mörtel und ihre Rezepturen meist nur sehr gering ist.
Gleichzeitig prägen Putze und Mörtel weithin sichtbar den Charakter unserer Bauwerke und sind wertvolle Zeugnisse historischer Baustoffe und Bautechnologien. Bei der Restaurierung bzw. Instandsetzung vieler historischer Bauwerke ist daher das Ziel gesetzt, neben dem weitgehenden Erhalt der Originalsubstanz Ersatz- bzw. Rekonstruktionsmörtel und Putze herzustellen, die einen historischen Mörtel in möglichst all seinen Eigenschaften nachstellen, einen längst vergangenen Zustand wiederzugewinnen, ihn in seiner Form und Funktion nachzuahmen und dafür die ursprünglichen Materialien und Techniken wieder einzusetzen.
Dabei kann die Remmers Fachplanung helfen: Objektspezifisch werden die noch vorhandenen Altmörtel analysiert und nachgestellt, um diesen in Form und Funktion so nahe wie möglich zu kommen. Die Analysetechnik liefert das akkreditierte Bernhard Remmers Institut für Analytik, die Interpretation der Analyseergebnisse erfolgt in enger Abstimmung mit den Fachleuten der mörteltechnischen Abteilungen der Remmers GmbH, die auch die Nachstellung der Originalbefunde übernehmen. Die Entscheidung treffen Bauherr und Denkmalpflege, nach Herstellung von Mustern am Objekt.
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Anstriche im Innen- und Außenbereich
Schon seit der Antike sind Anstriche und Farbfassungen an Bauwerken und figürlichen Objekten bekannt. Sie dienten (und dienen) als Gestaltungsmittel einerseits und als Schutz und Verschleißschicht andererseits. Angesichts immissionsbedingter Verwitterungsschäden hat in den vergangenen Jahrzehnten die Bedeutung der Schutzfunktion – insbesondere gegenüber bauschädlicher Feuchtigkeit – zugenommen.
Die heutzutage für Farbbeschichtungen erhältlichen Bindemittel bieten grundsätzlich die Möglichkeit, Kompromisse zwischen den Eckpunkten der denkmalpflegerischen Zielvorstellung und dem technischen Optimum zu finden. Zur Verwirklichung des Erstgenannten eignen sich häufig kalkbasierte Beschichtungen. Hier konnten in den letzten 20 Jahren durch rein mechanisch modifizierte Kalke, Kalkfarb-Systeme entwickelt werden, die gegenüber „normalen” Kalksystemen eine deutlich günstigere Verwitterungsresistenz zeigen. Das technische Optimum lässt sich am ehesten mit Hilfe hochwertiger Siliconharz-Farbsysteme, die mittlerweile einen enormen gestalterischen Spielraum ermöglichen, erzielen. Irgendwo dazwischen finden sich die Silikate bzw. Mineralfarben, deren Einsatz bei der Konzepterstellung, hinsichtlich möglicher Vor- und Nachteile, sorgsam abgewogen werden muss.
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Abdichtung und Drainage
Auch oder gerade bei historischen Bauwerken ist oft keine oder nur eine mangelhafte Abdichtung der erdberührten Bereiche vorhanden. Dies kann dazu führen, dass von den betroffenen Baustoffen in hohem Maße Feuchtigkeit aufgenommen und transportiert wird. Feuchtigkeitsgehalte, die über die „normale“ Ausgleichsfeuchte hinausgehen, sind für jedwede Art von Baustoff in der Regel nicht gerade zuträglich. Die Reduzierung der Feuchtegehalte ist in solchen Fällen daher immer ein sinnvolles Instandsetzungsziel, zudem hiermit nicht nur die Dauerhaftigkeit von Reparaturmaßnahmen erhöht wird, sondern auch die weitere Verwitterung der historischen Bausubstanz erheblich verlangsamt werden kann. An historischen Objekten tut man sich jedoch schwer damit, moderne, bitumenbasierte Abdichtungsprodukte einzusetzen. Diese Art von Materialien ist kaum reversibel und passt in ihrer gesamten Stofflichkeit nicht zu historischen Bauwerken.
Die in den letzten Jahren immer weiter entwickelten mineralischen Abdichtungssysteme hingegen tun dies sehr wohl! Mit einigen planerischen „Tricks“ ist es gegebenenfalls sogar möglich, eine Reversibilität herzustellen.
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Natursteinfassaden
Remmers ist der absolute Spezialist für die Herstellung von Steinkonservierungsmitteln und allem „Drumherum“. Diese Produkte werden weltweit an wertvollstem Kulturgut zum Einsatz gebracht. Ohne Planung allerdings geht das nicht, wobei die üblichen Bauwerksuntersuchungen hier selten zum Einsatz gebracht werden. Meist handelt es sich um Spezialuntersuchungen, die sorgfältig geplant, ausgeführt und interpretiert werden müssen. Aus der Tradition heraus beherrscht die Remmers Fachplanung dieses Feld umfassend.
Der Wissenszuwachs, der in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich Natursteinverwitterung und -zerfall generiert werden konnte, hat neben ausgereiften Konservierungstechnologien hinsichtlich der Entsalzung, Festigung und Quellminderung von Naturstein auch eine Weiterentwicklung der denkmalpflegerischen Ansprüche mit sich gebracht. Während frühere denkmalpflegerische Zielsetzungen zumeist die Wiederherstellung des Originalzustandes im Sinne einer ästhetisch ansprechenden Rekonstruktion in den Vordergrund stellten, gelten sie heute maßgeblich dem Schutz und Erhalt der Originalsubstanz mit seiner nur hier zu findenden historischen Aussagekraft. Verständlicherweise hat diese Herangehensweise nicht unerhebliche Auswirkungen auf die eingesetzten Baustoff- und Verarbeitungstechnologien. In vielen Fällen sind die Materialvolumina geringer geworden, die Qualitätsansprüche jedoch gestiegen. So ist ein Eingriff in die Originalsubstanz heute oft deutlich schonender auszuführen als früher. Ein Beispiel ist die gegen Null auslaufende Antragung von Steinergänzungsmörteln. Hieraus leitet sich wiederum fast automatisch die Forderung nach einer Stabilisierung der Originalsubstanz ab, auf der die Antragung erfolgen soll. Somit bedingen sich die verschiedenen Maßnahmen zur Konservierung und Reparatur gegenseitig. Stärker als zu früheren Zeiten erfordert dies ein Eingehen auf individuelle Schadensmechanismen und -formen. Die Remmers Fachplanung ist dafür der richtige Partner.
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Restabilisierung und Tragfähigkeitserhöhung
Die Kenntnis der Tragfähigkeit eines historischen Mauerwerks für die Sicherung und den Umbau alter Bausubstanz ist von hoher Bedeutung. Tragende Bauteile historischer Bauten, wie Wände und Pfeiler, bestehen häufig aus zweischaligem Naturstein- oder Ziegelmauerwerk. Während die äußeren Schalen „ordentlich“ gemauert sind, befindet sich im Inneren dieser Bauteile zumeist eine „Schüttung“ aus Steinbruchstücken und einem hohen Mörtelanteil. Das Tragverhalten wird über die Festigkeits- und Verformungseigenschaften von Stein und Mörtel hinaus noch von vielen weiteren Parametern beeinflusst.
Die richtigen Mörtel für die Ertüchtigung solcher Bauteile auszuwählen oder die Eignung von Festigern zur Tragfähigkeitserhöhung von Gewölben zu beurteilen, erfordert hohe Fachkompetenz, die die Remmers Fachplanung über die Jahre an einer ganzen Reihe von Objekten, darunter St. Peter in Köln und die Grabeskirche in Aachen, unter Beweis stellen konnte.
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Innenreinigung
Mit Trocken- und Nassstrahlverfahren, der Verwendung von Chemikalien, von Hoch- und Niederdrucktechniken, von Spezialtechniken wie „Gommage“ und Wirbelstrahlsystemen bis hin zur Reinigung mit Lasern, sind heute unzählige Verfahren zur Reinigung historischer Oberflächen im Einsatz.
Keines dieser Systeme wird jedoch systematisch zur Reinigung größerer Flächen im Innenbereich historischer Gebäude verwendet. Entweder muss viel Wasser benutzt werden oder es kommt zu einer starken Staubentwicklung. Einige Innenbereiche wurden dennoch mit solchen Verfahren gereinigt, wobei durch das vorhergehende Entfernen aller Möbel und das sorgfältige Abdecken sensibler Bereiche mit Plastikfolie oder sogar das Aufstellen von fast luftdichten Zelten, die Kosten auf ein manchmal unakzeptables Maß erhöht wurden.
Die Reinigung mit Laser wird immer häufiger für die Reinigung von Bauzier verwendet, für große, ebene Oberflächen aber ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nach wie vor zu ungünstig. Zudem treten in manchen Fällen durch das Zusammenwirken des Hochenergielaserstrahls mit farbigen Elementen, wie dem in manchen Baustoffen enthaltenen Glaukonit, unannehmbare Farbveränderungen auf. Mit Peel-Offs auf der Basis von Naturkautschuk können all diese Probleme vermieden werden. Die Remmers Fachplanung plant damit Innenreinigungen historisch wertvoller Oberflächen, wobei die übliche Nutzung der Räumlichkeiten während der Reinigungsarbeiten weitergehen kann.
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Historische Dachziegel
Ein besonderes Beispiel für den gut geplanten und ausgeführten Einsatz moderner Konservierungstechniken sind die aus dem Ende des 12. Jahrhunderts stammenden handgestrichenen Dachziegel der 1200 Jahre alten karolingischen Einhards-Basilika in Steinbach im hessischen Odenwald.
In exzellenter Zusammenarbeit zwischen dem ausführenden Restaurierungsbetrieb und dem führenden Restaurator wurden die Ziegel im ersten Schritt katalogisiert und kartiert, um sie in ihrem Erhaltungszustand zu klassifizieren. Die in Gitterboxen zusammengefassten Ziegel wurden in einem vor Ort gebauten, 100 m³ großen Tauchbecken eingelagert, um durch Waschungen ein früheres, ungeeignetes Konservierungsmittel herauszuspülen. Nach der Reinigung wurde das Tauchbecken überdacht, um die Dachziegel über einen Zeitraum von ca. einem halben Jahr auszutrocknen. Darauf folgte die Festigung mit Kieselsäureester KSE 300, ebenfalls im Tauchbecken. Anhand zuvor aus Versuchen gewonnener Parameter wurden Zeitfenster für die Arbeitsabläufe geplant und Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Nach Abschluss des Tränk- und Reaktionsprozesses konnte die Basilika mit den gefestigten Dachziegeln erneut eingedeckt werden.
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Historische Holzkonstruktionen
Einige der hölzernen Rosetten, Drachen und Maskarone waren so stark verwittert und zerstört, dass es notwendig wurde, ihre Formen und Strukturen zu rekonstruieren. Es galt eine Methode zu finden, die das originale Material dieser verzierenden Bauelemente so weitgehend wie möglich erhält. Das Dachgebälk wurde vorbeugend gegen holzzerstörende Insekten imprägniert. Weitere Schutzmaßnahmen wurden für die Imprägnierung der Holzkonstruktion entwickelt. Die Verbrettungen und der Fußboden wurden mit dem farblosen Hartwachs-Öl aufgefrischt und geschützt. Zum Abschluss soll auch noch die Fassade renoviert werden.
Fazit: Der Wang-Tempel ist in mehrfacher Hinsicht ein so außergewöhnliches Bauwerk, dass es alle Mühe und Sorgfalt wert ist, es den nachfolgenden Generationen so weitgehend wie möglich im originalgetreuen Zustand zu erhalten.
Dies ist nur ein Beispiel für die Herausforderungen, die die Restaurierung historischer Holzkonstruktionen mit sich bringen kann. Hier gilt es ebenso, wie bei allen anderen Arten von erhaltungswürdigen Baustoffen, Fachwissen über die zerstörenden Umwelteinflüsse und die Kenntnis moderner Konservierungs- und Schutzmethoden zusammenfließen zu lassen.
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Rissinstandsetzung
Risse im Mauerwerk können vielfältige Ursachen haben Temperaturbelastungen, Fundamentsetzungen und Erschütterungen sind nur einige von ihnen. Egal welche Ursache dem Einzelfall zugrunde liegt – ein Riss im Mauerwerk ist immer eine erhebliche Störung des statischen Systems und sollte instandgesetzt werden. Mit dem Remmers Spiralanker System werden Mauerwerks teile auf einfache und dabei hocheffiziente Weise wieder miteinander verbunden, dass so der Verbund wieder hergestellt ist.
Die Spiralanker verursachen nur einen minimalen Eingriff in das instandzusetzende Mauerwerk, da sie in den Fugen verlegt werden. Dabei können selbst gerissene Steine wiederverwendet werden. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Spiralanker im Bereich der Denkmalpflege hohe Akzeptanz genießen. Risse in Fassaden sowie im Bereich von Stürzen, Öffnungen oder Bögen können so erfolgreich und wirtschaftlich repariert werden
Remmers Produktlösungen© -
Bauzier aus Naturstein oder Stuck
Sollen oder müssen Bauzierteile, Figuren, Baluster, Stuckelemente etc. dupliziert werden, um beispielsweise die Originale der Bewitterung zu entziehen oder um wiederkehrend eingesetzte und in Teilen zerstörte Elemente zu ersetzen, können die noch erhaltenen Originale abgeformt werden.
Für die eigentliche Rekonstruktion sind Abformmassen notwendig, die in der Lage sind, die Details des Originals bis in die feinsten Oberflächenstrukturen hinein wiederzugeben. Darüber hinaus ist es erforderlich, spezielle, gießfähige und schwindkompensierte Mörtel zu konfektionieren, die dies ebenso können und die sich möglichst auch optisch für die Nachbildung des jeweiligen Baustoffs eignen.
Bei gezogenen Stuckelementen ist die Vorgehensweise eine komplett andere. Ist die Form des Originals abgenommen und eine entsprechende Schablone angefertigt, werden insbesondere für Stuck im Außenbereich Mörtel benötigt, die den Verarbeitungseigenschaften der auch hier in früheren Zeiten eingesetzten Gipsmörtel möglichst nahe kommen, dabei jedoch deutlich höhere Verwitterungsbeständigkeiten haben als selbige.
Fördermöglichkeiten
Zur Instandsetzung und Restaurierung denkmalgeschützter Gebäude kann finanzielle Unterstützung vom Staat abgerufen werden. Die Maßnahmen sind in der Regel sehr komplex und müssen in Abstimmung mit Denkmalpflege und den unterstützenden Behörden genauestens abgestimmt werden. Die Hauptförderung findet über die Länder statt. Weitere Gelder können von Kommunen, Kirchen oder Stiftungen beigesteuert werden. Private Denkmaleigentümer erhalten für ihre finanziellen Mehrbelastungen zudem steuerliche Erleichterungen.
Wer einen Antrag auf Fördergelder stellen möchte, wendet sich zunächst an die zuständige Untere Denkmalschutzbehörde, vertreten durch Kreise oder Gemeinden. Im Regelfall stellt diese den Kontakt zur Oberen Denkmalschutzbehörde (Landesministerium bzw. Senatsbehörde) her.
Immer erreichbar – immer unterwegs. Mit über 250 hochspezialisierten Fachvertretern ist Remmers immer in Ihrer Nähe.
Kontaktieren Sie uns und vereinbaren einen individuellen Termin. Wir freuen uns auf Sie!
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