Gehöfthaus Burg Brandenstein, Schlüchtern
Burg Brandenstein
Schlüchtern
Kalkspatzenmörtel
Gehöfthaus
Fassadeninstandsetzung
Schlüchtern
Deutschland
Erstmals erwähnt wurde die hochmittelalterliche Burg Brandenstein 1278 in einer Besitzurkunde. Bis 1895 hatte die Burg verschiedene Burgherren und Eigentümer, bis Gustav von Brandenstein die Burg wieder käuflich erwarb und zurück in die Hände eines Brandensteiners brachte.
Seither befindet sich die Burg im Familienbesitz. Heutiger Burgherr ist Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin.
Seit 1970 befinden sich mehrere Ausstellungen im der Burg, unter anderem im einstigen Pferdestall. Im Umfeld der Burg gibt es eine Waldausstellung mit Lehrpfaden.
Referenzkenndaten
- Baumaßnahme:
-
Fassadensanierung
- Objekttyp:
- Schlösser / Festungen
- Kurzbeschreibung:
- 2011 wurde die provisorische hölzerne Remise abgetragen. Die entstandene Lücke sollte durch ein stilgerechtes Gehöfthaus wieder geschlossen werden und den alten Hofeindruck wieder herstellen. Der Neubau wurde in den Ausmaßen der 1890 abgerissenen Scheune gebaut. Die Fassade des Gehöfthauses sollte nach Bauende mit den bestehenden Bauten der Burg Brandenstein das harmonische Gesamtbild einer historisch getreuen Hofbebauung ergeben.
- Auftraggeber:
- Constantin Dr. von Brandenstein-Zeppelin
- Planer:
- Dieter Müller Stukkateurmeister
- Objektadresse:
-
36381 Schlüchtern
- Datenblätter:
-
Burg Brandenstein, Schlüchtern
- Datum / Fertigstellung:
- 2013
- Besichtigung möglich?
-
Nein