Pfarrkirche Mariahilf
Grundsteinlegung für die Kirche war am 28. November 1831 – Ludwig I. wollte eine neugotische Kirche bauen. Und eigentlich sollte diese auch seinen Namen tragen, doch die Auer leisteten Widerstand und setzten den Namen Mariahilff-Kirch durch. Nach einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs war sie stark zerstört und hat in den vergangenen Jahren diverse Renovierungsarbeiten erfahren. Die Pfarrkirche Mariahilf auf dem gleichnamigen Platz stellt bis heute den Mittelpunkt des alten Münchner Stadteiles Au dar.
Referenzkenndaten
- Baumaßnahme:
-
Betonsanierung
Fassadensanierung
- Objekttyp:
- Historisch geschützte / historisch wertvolle Gebäude
Kirchen / Klöster
- Kurzbeschreibung:
- Die zahlreichen Ziegelsteine bestehen aus mindestens sieben verschiedenen Materialien. Aufgrund der unterschiedlichen Festigkeit passen sie nicht zusammen. Die Folge: An einigen Stellen bröckeln die Steine, durch offene Fugen tritt Wasser ein, gefriert im Winter und sprengt den Stein von innen. Im Innenraum mussten Risse im verputzten Mauerwerk, in den Betonwänden und -decken Instand gesetzt werden, gleiches galt für die Beschädigungen an den Betonoberflächen und Ziegelsteinflächen im Außenbereich. Darüber hinaus galt es Formergänzungen an der Ziegelornamentik an den Fassaden vorzunehmen sowie eine Betonsanierung im Innenraum durchzuführen.
- Datum / Fertigstellung:
- 2023
- Besichtigung möglich?
-
Ja